Rachel hat aus dem Haus ihres Vaters Laban die Hausgötter gestohlen, in die Kamelsatteltasche gesteckt und sich darauf gesetzt (1. Mose 31,34). Als Laban die Terafim sucht, kann sie verhindern, "dass genau dort gesucht wird, indem sie ihrem Vater sagt: „Es möge kein Anlass zum Zorn für meinen Herrn sein, dass ich mich nicht vor dir erheben kann. Doch mir geht es nach Weise der Frauen.“ (Gen 31,35). Niemand prüft nach, ob Rachel die Wahrheit sagt oder nicht. Allenfalls aus der Tatsache, dass später Benjamin geboren wird (Gen 36,16-18), könnte man schließen, dass sie gelogen hat ... Ist das ein typisches trickreiches Verhalten einer Frau mit wenig Macht und Einfluss und daher komisch?" Und "subversiv"? - nach Gisela Matthiae, Humor (AT)
Mehr zur Komik von Frauen im Alten Testament online im Beitrag "Humor (At)" von Gisela Matthiae im WiBiLex >>> Und zum Mirjamsonntag am 5. September 2010 Predigten zu Frauen der Bibel >>> vorangegangene Humor-Seiten >>>