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Eleonore d’ Olbreuse
(1639- 1722)
Eleónore d’Olbreuse, Gedeon Romandeau (auch Romandon) (1667-1697), Öl auf Leinwand, um 1675, Privatbesitz
Die "Stammmutter" mehrerer europäischer Königshäuser brachte im 17. Jahrhundert französischen Esprit nach Celle und beeinflusste dadurch Hof- und Stadtleben. Sie gilt als Gründerin der Französisch-reformierten Gemeinde in Celle.
Eléonore Desmier d’Olbreuse (geb. 3. Januar 1639 in Olbreuse bei La Rochelle; gest. 5. Februar 1722 in Celle), war eine Tochter Alexander II. Desmier d’Olbreuses und seiner Frau Jacquette Poussard de Vandré, Frau von Harburg, Gräfin von Wilhelmsburg 1674 und Herzogin von Braunschweig-Lüneburg seit 1676.
Eléonore d’Olbreuse war eine der bedeutendsten reformierten Frauen in Norddeutschland, erlebte an der Seite ihres lutherischen Gemahls Georg Wilhelm, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, einen vielgeneideten Aufstieg zur Herzogin und verhalf der Celler Residenz zu beeindruckender Blüte.
Andreas Flick / Barbara Schenck