Peter Bukowski schreibt:
Die Fülle der Nachrichten über blutige Konflikte ist derzeit kaum noch zu verkraften. Besonders schockierend sind die Berichte über die islamistische Gewalt in Syrien und im Irak. Wir sehen Bilder von vertriebenen, verletzten und getöteten Menschen. Nur ahnen können wir, was es bedeutet, täglich um sein Leben fürchten zu müssen und nicht zu wissen, was mit entführten Angehörigen geschehen ist.
Angesichts der Triumphe roher Gewalt fühlen wir uns hilflos. Aber wir können doch einiges an Hilfe bieten, und ich möchte Ihre Aufmerksamkeit besonders auf das Schicksal der Christen richten. Viele christliche Dörfer und Städte sind gezielt angegriffen worden. Kirchen und Gemeindehäuser wurden zerstört und geschändet. Viele christliche Bewohner und Bewohnerinnen sind der Gewalt der Islamisten, manchmal auch ihrer muslimischen Nachbarn zum Opfer gefallen. Die, die fliehen konnten, brauchen dauerhaften Schutz, brauchen eine sichere Zuflucht. Viele sehen im Verlassen der Region die einzige Rettung.
Auf diesem Hintergrund möchte ich 3 Vorschläge machen:
Dieser Appell schließt die Solidarität mit Jesiden und anderen verfolgten Minderheiten natürlich nicht aus. Aber es scheint mir dringend geboten, den Christen in Syrien und im Irak unsere Zusammengehörigkeit tatkräftig unter Beweis zu stellen.
Gebet zum Aufruf ihres Mannes von Sylvia Bukowski