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''Kirchenreform beginnt mit dem Hören auf Gottes Wort''
63. Tagung der rheinischen Landessynode hat in Bad Neuenahr begonnen
Mit einem Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche hat am Sonntag Nachmittag die 63. ordentliche Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland in Bad Neuenahr begonnen. Bis zum Freitag, 13. Januar, tagt das Leitungsgremium der mit mehr als 2,8 Millionen Mitgliedern zweitgrößten EKD-Gliedkirche. Theologisches Thema der Beratungen ist die Frage nach Leben, Sterbehilfe und Tod. Ausgehend von einem Papier der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa wird die Synode über „Zeit zu leben, Zeit zu sterben“ diskutieren. Präses Nikolaus Schneider wird am Montag, 9. Januar, 11 Uhr, seinen „Bericht über die für die Kirche bedeutsamen Ereignisse“ für das abgelaufene Jahr abgeben.
EKiR: Kurse zum Glauben: Auf dem Weg zur festen Einrichtung in der Gemeinde
Im Jahr 2011 nahmen rund 1.700 Menschen an 85 Kursen teil
Sie sollen zentrale Inhalte des christlichen Glaubens vermitteln und Menschen auf ihren Wegen mit dem Glauben begleiten. Ihre Zielgruppe sind Christinnen und Christen, die sich der Kirche entfremdet haben, oder Menschen außerhalb der Kirche, die sich mit Themen des Glaubens befassen möchten. Die Kurse zum Glauben erfreuen sich wachsender Beliebtheit. 85 von ihnen hat das Amt für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste der Evangelischen Kirche im Rheinland (gmd) im Gebiet der Landeskirche für das vergangene Jahr gezählt.
LL: ''Eine Brücke schlagen'' zwischen der gehörlosen und der hörenden Welt
Bernd Joachim ist im Diakonischen Werk für Hörbehinderte da
Kreis Lippe/Detmold. Eine Brücke schlagen zwischen der gehörlosen und der hörenden Welt – das will die Beratungsstelle für Hörbehinderte im Diakonischen Werk der Lippischen Landeskirche. Bernd Joachim ist hier der Ansprechpartner für Menschen, die gehörlos sind.
UEK und SELK führen Gespräche zur Klärung ihres Verhältnisses
Union, Bekenntnis und kirchliche Identität
UEK. Die Union Evangelischer Kirchen (UEK) in der EKD und die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) haben einen Gesprächsprozess zur Klärung ihres Verhältnisses zueinander begonnen. Bischof Martin Schindehütte, der Leiter des Amtes der UEK, und Bischof Hans-Jörg Vogt von der SELK hatten angeregt, im Blick auf das 200-Jahres-Gedenken der preußischen Union 2017 das Verhältnis zwischen UEK und SELK aufzuarbeiten und zu bestimmen. Das Präsidium der UEK und die Kirchenleitung der SELK haben dieses Vorhaben begrüßt.
20 Jahre TransFair e.V.
Fairtrade-Siegel seit 1992
Am 1. Januar 2012 wird TransFair 20 Jahre alt. 2,1 Milliarden Euro wurden mit Fairtrade-Produkten seit dem Gründungsjahr umgesetzt.
EKD-Musikprojekt ''366+1 – Kirche klingt'' in Augsburg gestartet
Johannes Friedrich: Musikalisches Erbe der Reformation erklingt
EKD. Am heutigen Neujahrstag beginnt mit einem Kantatengottesdienst in der St. Annakirche in Augsburg die Musikreihe „366+1 – Kirche klingt 2012“, das zentrale Projekt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Themenjahr „Reformation und Musik“ im Rahmen der Lutherdekade. „Ab heute zieht sich im gesamten Jahr 2012 ein musikalisches Band durch Deutschland“, erklärte Landesbischof a. D. Johannes Friedrich, Mitglied des Rates der EKD, in seinem Grußwort in Augsburg.
Das Jahr 2011
in Meldungen auf reformiert-info
Reformation und Musik: ''Klingendes Band durchs ganze Land''
Zu Neujahr startet EKD-Projekt ''366+1 - Kirche klingt 2012'' in Augsburg
Am Neujahrstag beginnt mit einem Kantatengottesdienst in der St. Annakirche in Augsburg die Musikreihe „366+1 – Kirche klingt 2012“. In dem Gottesdienst am 1. Januar um 11 Uhr kommt die Kantate „Nun danket alle Gott“ (BWV 192) von Johann Sebastian Bach zur Aufführung. Es singen und spielen der Madrigalchor und die Capella St. Anna unter der Leitung von Michael Nonnenmacher, die Predigt hält Stadtdekanin Susanne Kasch.
Christen beten für die Opfer und ihre Angehörigen in Nigeria
EKD-Auslandsbischof zu den Anschlägen in Nigeria
EKD. Der Auslandsbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Martin Schindehütte, hat in einem Schreiben an den Kirchenrat Nigerias seine Erschütterung und sein Mitgefühl angesichts der blutigen Anschläge am ersten Weihnachtstag zum Ausdruck gebracht.
Noch einmal neu anfangen – ein Gottesgeschenk
Jahr der Taufe in Westfalen abgeschlossen – Präses Buß: Taufe ist voraussetzungslos, aber nicht folgenlos
BIELEFELD/WESTFALEN - „Noch einmal neu anfangen, nochmals den ersten Atemzug tun – neu geboren werden“: Auf diese grundlegende Bedeutung der Taufe hat der westfälische Präses Alfred Buß hingewiesen. „Vielleicht ist es das, was so viele Menschen suchten im Jahr der Taufe, was sie spürten bei den vielen Tauffesten und jetzt wieder zu Weihnachten: die Nähe Gottes und die Fülle des Lebens“, so der leitende Theologe der Evangelischen Kirche von Westfalen am zweiten Weihnachtstag (26.12.) in einem Gottesdienst in der Zionskirche Bielefeld-Bethel. Damit fand das Jahr der Taufe in der westfälischen Landeskirche seinen offiziellen Abschluss.